Da viele Fototouren in den letzten zwei Jahren wegen der Coronapandemie nicht mehr möglich waren, gibts dieses Jahr wieder viele „erste Male danach“, was sich einfach unglaublich toll anfühlt. Eines dieser Ereignisse war die Tour zu den Schachbrettblumen. Doch hatten wir uns für den richtigen Zeitpunkt entschieden? Würde das Wetter mitspielen? Wie sieht es mittlerweile dort aus, gibts womöglich kaum mehr Blumen, wie es an manchen anderen Orten der Fall ist? Viele Fragen gingen mir durch den Kopf aber schlussendlich konnten diese nur durch den Besuch des Gebietes beantwortet werden…
Also zogen wir gespannt los – und um es vorweg zu nehmen – wir hätten es wohl nicht perfekter treffen können. Die Blumen waren so zahlreich vorhanden wie in meiner Erinnerung, die Blüte war auf dem Höhepunkt und das Wetter spulte das beste Programm ab: wunderschöne Sonnenauf- und Untergänge, Tau und sogar Frost am Morgen. Zudem zog an einem Morgen Nebel auf, was für eine ganz sanfte Stimmung sorgte. Sogar der Vollmond zeigte sich noch kurz über dem Feld.
Wir beschäftigten uns jeweils morgens und abends stundenlang mit den Blumen und dem faszinierenden Licht, bis unsere Kreativität langsam erschöpft war. Nach diesen intensiven Schachbrettblumensessions waren die Speicherkarten dann auch gut gefüllt. Gespannt und voller Erwartung auf die Resultat traten wir den Heimweg an. Hier eine Auswahl der diesjährigen Bilder.